Crashtest

Ziel ist es, unter ausschließlicher Verwendung von Papier und Klebstoff ein möglichst leichtes Modell einer "iZelle" mit "Knautschzone" zu konstruieren und zu bauen, in der sich ein rohes Ei befindet, das bei einem Aufprall der "iZelle" aus unterschiedlicher Höhe nicht beschädigt wird.

Dabei sind folgende Regeln einzuhalten:

- Zur Konstruktion der "iZelle" dürfen nur Papier, Pappe (Bastelbögen) und handelsüblicher Flüssigklebstoff verwendet werden. Pappmache, Wellpappe, Klebestreifen (Gewebeband, Tesafilm) sind nicht erlaubt. Der Klebstoff darf nur zur Verbindung einzelner Bauteile und nicht als eigenes Konstruktionselement verwendet werden.

- Die "iZelle" incl. "Knautschzone" soll möglichst leicht sein, und die gesamte Konstruktion darf maximale Abmessungen von 30cm x 10cm x 10cm haben.

- Im Innern der "iZelle" muss ein rohes Ei platziert werden können, das nicht durch zusätzliche Maßnahmen (wie Polster, Kissen, Ummantelung etc. ) geschützt werden darf.

- Hühnereier müssen von allen teilnehmenden Gruppen selbst mitgebracht werden.

- Das rohe Ei muss nach dem Aufprall nachweislich unversehrt sein.

- Der Wettbewerb findet in drei Durchgängen statt, wobei die "iZelle" in aufeinander folgenden Durchgängen jeweils aus größerer Höhe senkrecht auf eine am Boden liegende Spanplatte fallen gelassen wird; im ersten Durchgang aus einer Höhe von 50cm, im zweiten Durchgang aus einer Höhe von 100cm und im dritten Durchgang aus einer Höhe von 150cm. Unmittelbar nach dem Aufprall darf die Konstruktion vom Team gegen seitliches Umfallen gesichert werden.

- Nur diejenigen Teams verbleiben im Wettbewerb und dürfen im zweiten (dritten) Durchgang antreten, deren rohes Ei im ersten (zweiten) Durchgang nicht beschädigt wurde. Für jeden Durchgang darf eine neue "iZelle" verwendet werden, d.h., jedes Team darf drei "iZellen" zum Wettbewerb mitbringen, jedoch muss es sich jeweils um identische, d.h. bauartgleiche "iZellen" handeln.

Bewertungskriterien sind: 

  • Optimale Energieabsorption nach freiem Fall bei Unversehrtheit des Eis (100%), wobei nach dem dritten Durchgang die Rangliste nach aufsteigender Eigenmasse der "iZellen" sortiert wird



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