Papierbrücke

Ziel der Aufgabe ist es, unter ausschließlicher Verwendung von Papier (80 g/m2), Bindfaden (max. 1 mm Durchmesser) und Klebstoff (nur Flüssigklebstoffe sind erlaubt; kein Tesa, kein Gewebeband, kein PU-Schaum etc.) eine Brücke mit minimalem Eigengewicht zu bauen, die eine vorgegebene Distanz von 1 m zwischen zwei Tischen überbrückt und dabei einen gegebenen zylinderförmigen Körper mit Durchmesser d = 6 cm und der Masse m = 1.000g trägt, der in der Mitte der Brücke aufgelegt wird. Der Probekörper wird während des Finales von der Wettbewerbsleitung zur Verfügung gestellt.

Dabei sind folgende Regeln einzuhalten:

- Der Probekörper wird bei der Endausscheidung von der  Wettbewerbsleitung zur Verfügung gestellt; ebenso die Auflagefläche (Tisch, s. Zeichnung unten).

- Die Brücke darf auf beiden Seiten nur auf maximal DIN A4 großen Flächen aufliegen, und nicht gegen Boden oder Seiten abgestützt werden.

- Der Klebstoff darf nur zur Verbindung einzelner Bauteile und nicht als eigenes Konstruktionselement (z.B. Klebstoffverstrebungen o.ä.) verwendet werden.

- Die Brücke muss über eine waagerechte und geschlossene Fahrbahn verfügen, die nicht nach unten oder oben gewölbt sein darf. Die Brücke muss in der Breite und Höhe so viel Freiraum lassen, dass eine Modelleisenbahn im Maßstab H0 (1:87) der Länge nach auf Schienen über die Brücke fahren könnte. (Fahrbahnbreite > 40mm; Durchfahrthöhe > 65mm). Eine Eisenbahn incl. Schienen wird von der Wettbewerbsleitung gestellt

Bewertungskriterien sind: 

  • Eigenmasse der Papierbrücke (möglichst gering)
  • Originalität und Kreativität der Lösung


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